Vergangenen Donnerstag waren Gianluigi Donnarumma und dessen Freundin in deren eigener Wohnung ausgeraubt worden, während der PSG-Goalie gefesselt wurde. Nun äußerte sich der Italiener erstmals zu dem Vorfall: „Um drei Uhr morgens plötzlich fremde Leute im Haus zu sehen, ist das schlimmste Gefühl.“
„Ich wurde bewegungsunfähig gemacht und Alessia (Donnarummas Freundin, Anm.) musste alles Kostbare abgeben. Ich hatte große Angst um sie. Ich hatte Angst, dass ihr etwas passieren würde“, erklärte Donnarumma gegenüber der italienischen Zeitung „Libero“. 500.000 Euro konnten die Einbrecher insgesamt in Form von Schmuck, Uhren und Luxuslederwaren erbeuten.
Wohnen in Hotel
Zudem habe das Paar Probleme gehabt, sich mit den Tätern zu verständigen. „Ich war hilflos, gefesselt, ich konnte nichts tun. Außerdem sprechen wir nicht gut Französisch, deshalb war es schwierig, diesen Leuten zu erklären, wo die Dinge waren“, schilderte der italienische Nationalteam-Torhüter. Solange die Ermittlungen laufen, sind Donnarumma und seine Alessia in einem Hotel untergebracht.
In ein Hotel konnten die beiden auch zum Zeitpunkt des Einbruchs fliehen, wo das Personal die Polizei verständigen konnte. Sollten die Täter gefasst werden, droht ihnen die Höchststrafe von 30 Jahren Haft.
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