Probe nicht bestanden! Ein Probeführerscheinbesitzer aus Wien überholte auf der A1 eine Zivilstreife mit stark überhöhter Geschwindigkeit. Als die Beamten den 21-Jährigen schließlich anhalten konnten, staunten sie nicht schlecht: Am Beifahrersitz saß der Vater des Rasers.
Ein 21-jähriger Probeführerscheinbesitzer aus Wien war Freitagnachmittag mit einem Auto mit bis zu 210 km/h auf der Westautobahn (A1) in Fahrtrichtung Salzburg unterwegs. Wenig vorbildich: Auf dem Beifahrersitz saß sein Vater. In Ansfelden (Bezirk Linz-Land) wurde eine zivile Streife auf den Raser aufmerksam. Trotz einer Geschwindigkeit von 210 km/h, konnten die Beamten den Wagen aber nicht sofort einholen, berichtete die Polizei.
Zivilstreife rechts überholt
Die Zivilstreife wurde auf den Raser aufmerksam, da er mit dem Auto dem vor ihm fahrenden Pkw dicht auffuhr und in Folge den Wagen rechts überholte. Als die Polizei versuchte, dem Auto zu folgen, beschleunigte dieses stark. Als das Dienstfahrzeug mit einer Geschwindigkeit von 210 km/h fuhr, bewegte sich das Fahrzeug immer noch von der Streife weg. Der Lenker fuhr schließlich mit seinem Auto mit 190 km/h weiter auf der A1, wo ihn die Polizisten schließlich stoppen konnten. Der 21-jährige Probeführerscheinbesitzer, der in Wien wohnt, wird den Bezirkshauptmannschaften Linz-Land und Wels-Land mehrfach angezeigt.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.