Eine junge Vorarlbergerin verlor erst kürzlich 999 Euro, als sie gebrauchte Schuhe im Internet verkaufen wollte, teilt die Arbeiterkammer Vorarlberg mit. Die Gauner gingen dabei äußerst raffiniert vor.
Die Fälle von Betrügereien auf der beliebten Secondhand-Plattform Vinted häufen sich. Vor allem neue Verkäufer seien die Zielgruppe von Kriminellen, warnt die Arbeiterkammer Vorarlberg. Erst kürzlich erleichterten Betrüger eine junge Vorarlbergerin um 999 Euro. Dabei hatte diese nur Inlineskates und Schuhe verkaufen wollen.
Zuerst versetzten sie die Frau in Stress
Die Gauner versetzten die junge Frau zunächst gehörig unter Stress: Bereits kurz nachdem sie ihre Waren auf der Plattform online gestellt hatte, wurde sie regelrecht mit Nachrichten von vermeintlichen Interessenten bombardiert. Zwei schrieben, sie hätten schon bezahlt, die Verkäuferin müsse nur noch auf einen Bestätigungslink klicken.
Was die junge Frau auch tat - nicht wissend, dass sie damit einem Betrug aufsaß. Zu allem Übel folgte sie auch noch den Anweisungen auf der verlinkten Seite, gab ihre Bankdaten bekannt und tippte sogar noch einen TAN ein. Kurze Zeit später war sie knapp 1000 Euro los.
Niemals Kontodaten freigeben
Die AK betont: Beim Verkauf sind niemals Kontodaten oder ein TAN nötig. Deshalb sollte man als Verkäufer auch niemals Zahlungen freigeben!
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