Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) überreichte vor kurzem die Auszeichnung an die fünf ehemaligen Ortschefs von Lustenau, Nenzing, Mittelberg, Tschagguns und Gaißau.
„Die langjährige Arbeit und das unermüdliche Engagement dieser Bürgermeister haben nicht nur das Leben der Menschen in ihren Gemeinden bereichert und entscheidend verbessert, sondern auch die regionale Zusammenarbeit gestärkt und innovative Projekte vorangetrieben“, lobte Landeshauptmann Markus Wallner die Arbeit der fünf Bürgermeister bei der Verleihung der Großen Verdienstzeichen.
Kurt Fischer habe in Lustenau über 15 Jahre auf einen dialogorientierten Führungsstil gesetzt, Bürgerbeteiligungen gefördert und Projekte zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts initiiert.
Florian Kasseroler hat als Mitbegründer der „Regio Im Walgau“ die interkommunale Zusammenarbeit gefördert. Die Regio gilt österreichweit als Modell für erfolgreiche Kooperation. Unter seiner Führung wurden in Nenzing zahlreiche Akzente in den Bereichen Infrastruktur, Umwelt- und Klimaschutz gesetzt.
Seit 2010 hat Andreas Haid die Entwicklung des Kleinwalsertals durch Investitionen in Infrastruktur und Tourismus geprägt. Projekte wie die Modernisierung des Schulzentrums Riezlern und die Neuaufstellung des Notarztsystems tragen seine Handschrift.
Herbert Bitschnau war über 30 Jahre in der Kommunalpolitik tätig, davon 20 Jahre als Bürgermeister. Mit seinen Initiativen zur Förderung von Wohnraum und Naherholungsgebieten hat der Tschaggunser, der zuletzt auch Standesrepräsentant des Standes Montafon war, deutliche Spuren hinterlassen.
Vieles bewirkt – genannt sei beispielsweise die Erneuerung des Fußballplatzes und die Förderung des Vereinslebens – hat Reinhold Eberle als Bürgermeister von Gaißau. Nicht zuletzt war der Ortschef auch maßgeblich an der regionalen Kooperation für das Altstoffsammelzentrum Königswiesen beteiligt.
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