„Extrem talentiert“

Knipser ist da! Sturm greift tief in die Tasche

Fußball National
07.07.2023 10:23

Der neue Knipser ist da! Sturm Graz hat die Verpflichtung von Szymon Wlodarczyk bekannt gegeben: Der polnische Stürmer kommt von Gornik Zabrze aus der Ekstraklasa nach Graz und unterschreibt einen Vertrag bis 2027.

Zumindest 2,5 Millionen Euro sollen die Grazer für den Angreifer überwiesen haben, in Polen war von einer Ablöse von drei Millionen Euro die Rede - der teuerste Einkauf in der Ära von Andreas Schicker. „Sturm hat sich in den vergangenen Jahren einen sehr guten Namen als Entwicklungsplattform für Top-Talente gemacht. Dass sich mit Szymon Wlodarczyk ein weiterer - extrem talentierter - junger Angreifer für Sturm entscheiden hat, bestätigt diesen Ruf“, so Sturms Sportchef.

Nur Amoah teurer
Damit wäre der 20-Jährige auch der zweitteuerste Zugang der Vereinsgeschichte. Charles Amoah war Sturm im Jahr 2001 über 50 Millionen Schilling - also knapp 4 Millionen Euro - wert. Seit dem Wechsel von Rasmus Höjlund zu Bergamo hat Sturm die monetären Mittel, um Millionen-Einkäufe zu tätigen - aber auch Spieler mit Millionengewinn weiterzuverkaufen.

Emegha vor Abgang
Die Steirer dürften schon bald einen weiteren Millionenverkauf tätigen: Emanuel Emegha steht vor dem Abgang, für den Niederländer hat Sturm zumindest eine zweistellige Millionensumme als Ablöse ausgerufen. Auch Red Bull Salzburg gilt als Interessent.

Wlodarczyk aus Sportlerfamilie
Der 1,90 m große Wlodarczyk absolvierte in der abgelaufenen Saison 30 Spiele in der polnischen Ekstraklasa, in denen ihm neun Tore gelangen. Zu Gornik war der aus einer Sportlerfamilie stammende Profi - Vater Piotr spielte für Polens Nationalteam - erst im vergangenen Sommer von Legia Warschau gewechselt. Für Polens U21-Team traf Wlodarczyk in bisher fünf Spielen viermal. „Szymon bietet ein extrem spannendes und umfangreiches Skillset, kann trotz seines jungen Alters bereits auf einiges an Erfahrung im Profifußball zurückgreifen und wird uns mit seinen Qualitäten eine weitere sehr gute Option im Angriff bieten“, schwärmt Schicker.

„Perfekte Möglichkeiten“ in Graz
„Ich kann es kaum erwarten, künftig für Sturm in der starken österreichischen Liga und auch in einer europäischen Gruppenphase auflaufen zu dürfen. Sturm als Verein und das Trainerteam haben in der Vergangenheit bewiesen, dass sie Spieler fußballerisch auf das nächste Level bringen können, deswegen sehe ich in Graz die perfekten Möglichkeiten, mich als Spieler weiterzuentwickeln, Tore zu schießen und der Mannschaft zu helfen“, strotzt der Angreifer bereits vor Tatendrang.

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