Achtung, hohe Kosten!

Diese Spesenfallen lauern beim Geld im Urlaub

Reisen & Urlaub
30.06.2023 13:37

Zu Beginn die Entwarnung: In Euro-Urlaubsländern gibt es kaum Spesen bei Debit- und Kreditkarten. Doch in Nicht-Euro-Ländern kann es kostspielig werden. Valuten wechseln in der Bank kommt teuer, besonders bei kleineren Beträgen.

In Ländern, die den Euro als Währung haben, ist es für Reisende in der Regel am besten, ihre Bankomatkarte zu verwenden. Allerdings sollte man auch hier aufpassen, da das Abheben von Bargeld mit Kreditkarten und Gebühren an bestimmten Geldautomaten teuer sein kann.

In Nicht-Euro-Ländern fallen immer Gebühren an, wenn Plastikgeld verwendet wird. Beim Umtausch von Fremdwährung in Banken vor dem Urlaub sind die Gebühren im Vergleich relativ hoch. Mitunter erhält man einen ungünstigeren Wechselkurs als im Urlaubsland. Dies zeigt ein kürzlich durchgeführter Test der AK bei acht Banken und vier Kredit- und Debitkarten.

In Euro-Urlaubsländern wie Spanien, Italien und anderen ist die Verwendung von Plastikgeld in der Regel „problemlos“. Das Abheben von Bargeld oder das Bezahlen mit Debit- oder Kreditkarten ist normalerweise gebührenfrei, mit zwei Ausnahmen.

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Achten Sie darauf, dass das Abheben von Bargeld mit Kreditkarten immer teuer ist, egal ob im Euro-Raum oder außerhalb!

Christian Prantner

„Achten Sie darauf, dass das Abheben von Bargeld mit Kreditkarten immer teuer ist, egal ob im Euro-Raum oder außerhalb“, erklärt Christian Prantner, Konsumentenschützer der AK. „Es gibt auch bestimmte Geldautomatenbetreiber, die zusätzliche Gebühren für Bargeldabhebungen erheben. Daher sollten Sie die Gebührenangaben auf dem Bildschirm der Geldautomaten genau beachten.“

In Nicht-Euro-Urlaubsländern fallen beim Plastikgeld immer Gebühren an, sowohl beim Bezahlen als auch beim Abheben von Bargeld. „Dies liegt daran, dass bei der Abrechnung in Fremdwährung erhebliche zusätzliche Bearbeitungs- oder Umrechnungsgebühren anfallen - je nach Karte und Anbieter zwischen 0,75 und fünf Prozent“, erklärt Prantner.

Für diejenigen, die in Nicht-Euro-Urlaubsländern lieber mit Bargeld bezahlen möchten, ist zu bedenken: „Wenn man vor dem Urlaub in heimischen Banken Fremdwährung wechseln möchte, zahlt man nicht nur vergleichsweise hohe Gebühren, sondern erhält möglicherweise auch einen ungünstigeren Wechselkurs als direkt im Urlaubsland.“

Auch auf Wechselkurse achten
Unabhängig davon, ob man mit Plastikgeld bezahlt oder sich vor der Reise mit Fremdwährung eindeckt, gilt ein allgemeiner Hinweis für Reisende: "Achten Sie nicht nur auf die Gebühren, sondern achten Sie auch auf die Wechselkurse. Je höher der Betrag in Fremdwährung ist, desto wichtiger ist es, sich über die Wechselkurse zu informieren. 

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