Am Samstag wird Maria Kubin zur ersten altkatholischen Bischöfin Österreichs geweiht. Was machen die Altkatholiken anders? Die „Krone“ hat die 58-jährige Psychotherapeutin in Maria Fieberbründl besucht.
Altkatholisch - wer von der Konfession zum ersten Mal hört, denkt an Latein, Weihrauch und alte Männer in purpurnen Roben. Der Name ist unattraktiv für eine „Übertrittskirche“. Das sagt nicht irgendjemand, sondern das Oberhaupt der Altkatholiken in Österreich, Maria Kubin. Am 22. April wurde sie zur ersten Bischöfin der Glaubensgemeinschaft gewählt.
Das Bild, das sie abgibt, könnte in keinem stärkeren Kontrast zum Archetypen eines Bischofs stehen: Mit kurzen blonden Locken, ein breites Lächeln im Gesicht, sitzt Kubin auf ihrer Terrasse im oststeirischen Maria Fieberbründl. Eine Ikea-Lichterkette baumelt vor der Kulisse des Apfellandes.
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