Im Spätherbst 2022 wird bei einem jungen Mädchen aus Kärnten Krebs diagnostiziert. Im März ist die 14-Jährige tot. Was ist in den Monaten dazwischen passiert? Wurde dem Kind nicht geholfen? Diese Fragen stellt nun die Staatsanwaltschaft Klagenfurt den Eltern - ihnen drohen bis zu zehn Jahre Haft.
Es ist ein schwieriger und erschütternder Fall, mit dem sich die Kärntner Anklagebehörde nach einer Anzeige des Klinikums Graz beschäftigen muss. Im März war dort eine 14-Jährige an einem wenige Monate zuvor diagnostizierten Krebs verstorben - Tumore im Bauchraum hatten bereits gestreut, die Metastasen auch Luft- und Speiseröhre erreicht. In diesem Stadium der furchtbaren Erkrankung konnte das junge Mädchen nicht mehr gerettet werden. Doch was, wenn es behandelt worden wäre? Wie wären die Überlebenschancen gewesen? Und um welchen Preis?
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