Ein 49-jähriger Ungar ist tot, sechs weitere Menschen wurden bei einer Frontalkollision am Samstag auf der B 148 bei Weng in Oberösterreich schwer verletzt. Zwei Klein-Transporter waren miteinander kollidiert.
Ein 75-Jähriger aus Kematen am Innbach war mit seinem Transporter auf der B 148 (Altheimer Straße) in Richtung Braunau unterwegs. Am Beifahrersitz saß seine 70-jährige Ehefrau. Zur selben Zeit lenkte ein 51-jähriger Ungar seinen Transporter in die Gegenrichtung. In seinem Wagen fuhren auch noch vier ungarische Arbeitskollegen - 42, 47, 49 und 55 Jahre alt - mit.
Auf Gegenfahrbahn geraten
Im Ortschaftsbereich von Mankham (Gemeinde Weng) geriet der Ungar aus bisher unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn, sodass es zum Frontalzusammenstoß kam. Nachdem einige Beteiligte in den Fahrzeugen eingeklemmt waren, mussten diese von der Feuerwehr mittels hydraulischer Bergeschere befreit werden. Ein 49-jähriger Ungar erlitt derart schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb.
Die anderen sechs Beteiligten wurden allesamt unbestimmten bzw. schweren Grades verletzt und in die Krankhäuser Braunau, Ried, Passau, Salzburg bzw. Traunstein eingeliefert. Insgesamt waren drei Rettungshubschrauber sowie sieben Rettungs- und Notarztfahrzeuge im Einsatz. Zwei Notarztteams nahmen die Erstversorgung der Verletzten vor.
Ursache noch unklar
Die B 148 war für die Zeit der Unfallaufnahme für etwa zwei Stunden gesperrt. Ein weiteres nachkommendes Fahrzeug wurde ebenfalls beschädigt, dessen Lenker bleib jedoch unverletzt. Die Unfallursache ist noch nicht geklärt.
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