Auf Wolke sieben

Dujmovits: „Leben schreibt schöne Geschichten“

Wintersport
14.05.2023 08:11

Im Jänner brachte Julia Dujmovits einen Buben zur Welt. Die Snowboard-Olympiasiegerin über ihre Gefühle, Hochzeit und die Zukunft.

Krone:Julia, dein erster Muttertag. Wie ist das Gefühl?
Dujmovits: Neben Elisée ist Zeit das größte Geschenk. Mehr Zeit für Familie, Freunde, das habe ich seit meinem Rücktritt echt genossen. Ich habe eine Jahreskarte im Schönbrunner Zoo. Wir sind jede freie Minute hier. Er ist so brav, das macht das Leben als Mama einfach. Und wunderschön. Wir haben ihn nicht wirklich geplant. Aber das Leben schreibt einfach wunderschöne Geschichten.

Du bist noch nicht so lange mit dem Papa deines Sohnes zusammen. Es hat aber auf Anhieb gepasst?
Geoffrey ist mein Lebensmensch. Mir kommt vor, wir haben uns zuerst auf einer seelischen Ebene kennengelernt, bevor wir uns getroffen haben. In uns steckt die Abenteuerlust, aber wir meditieren auch beide und wollen unser volles Potenzial ausschöpfen und uns gegenseitig dabei unterstützen.

Du machst viel Yoga. Auch als Trainerin. Ist da was in der Zukunft geplant?
Eventuell gebe ich in Maui Yogakurse. Firmenvorträge zu Atmung und Mindset. Je freier du innerlich bist, desto freier kannst du dein Leben kreieren. Geist und Körper ins Reine bringen.

Hast du sportlich seit der Geburt was gemacht?
Ich beginne gerade mit ein bisschen laufen. Ich hab mir die Zeit gegeben, nach der Geburt nichts zu überstürzen. Aber jetzt freue ich mich auf Sport mit Schwitzen. Darum fahren wir morgen mit einem Campingbus nach Frankreich zum Wellenreiten.

Dein Partner ist Franzose, du bist Burgenländerin. Kennengelernt habt ihr euch in Hamburg. Wo werdet ihr leben?
Wien ist schon unsere ,Base‘, aber ich will nichts ausschließen. Geoffreys Opa ist von den Seychellen, es zieht uns beide in die Sonne. Aber es ist schön, hier ein Zuhause zu haben. Das schätze ich seit der Geburt umso mehr.

Und eure Zukunft?
Das Einzige, was im Moment planbar ist, sind die Windeln. Ja, wir wollen heiraten. Auf den Seychellen oder in Österreich. Und gemeinsam reisen. Mit einem Kind ist das sicher eine Herausforderung. Da entstehen andere Ängste, da bewundere ich meine Eltern, wenn ich daran denke, wie viel Freiheiten ich als Kind damals hatte.

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(Bild: KMM)



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