Thomas Morgenstern freut sich auf den „Wings for Life World Run“. Sein Ex-Sport lässt ihn nicht los: „Ich schaue fast jedes Springen!“
Seit neun Jahren ist Thomas Morgenstern in der Skisprung-Pension, verfolgt den Weltcup aber noch genau. „Ich schaue fast jedes Springen“, lässt es ihn nicht los. Stefan Krafts Saison nennt er „bärenstark“, besonders freut ihn der Vormarsch des Damen-Springens. „Es ist grandios, wie sich das entwickelt hat“, meint der Kärntner, dessen Tochter Lilly (10) selbst springt.
Er selbst hat ein anderes sportliches Ziel. Am 7. Mai will er wie stets beim „Wings for Life World Run“ mitmachen. „Das ist für mich ein Highlight, zumal ich selbst Leute kenne, die im Rollstuhl sitzen“, freut er sich auf den Lauf, dessen Einnahmen an die Forschung zur Heilung von Querschnittslähmung gehen.
„Damit laufen da alle für mich, während ich aus eher egoistischen Gründen unterwegs bin“, scherzt Rollstuhl-Tennisass Nico Langmann, der ebenfalls stets teilnimmt. Beide waren am Donnerstag beim kleinen Warm-up-Lauf im Prater zugegen, bei dem auch die Technik der App geprüft wurde. Damit man wieder an jedem Punkt der Welt am Lauf teilnehmen kann.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.