Meistergruppen-Start

Austria Wien: Der „Topf“ bleibt bei Violett heilig

Fußball National
01.04.2023 08:30

Austria-Wien-Trainer Michael Wimmer hat vor dem Start in die Meistergruppe erstmals die Qual der Wahl. Zwei Legionäre müssen auf jeden Fall auf die Tribüne, denn der „Topf“ bleibt bei Violett heilig.

Neues Gefühl für Austria-Trainer Michael Wimmer am Donnerstag, wie er selbst freudig schildert: „Ich konnte erstmals, seitdem ich da bin, beim Training ein Spiel elf gegen elf durchführen lassen. So viele Spieler waren zuvor in meiner Ära noch nie auf dem Platz gestanden, bei mir war einfach nur Freude, das zu sehen“

Bis auf die Langzeitverletzten Muharem Huskovic, Ziad el Sheiwi, Florian Wustinger und Marko Raguz meldeten sich rechtzeitig vor dem Start in die Meistergruppe alle Mann fit, auch Lucas Galvao und James Holland, die beide im Frühjahr noch kein Spiel bestritten, sind wieder voll dabei, ebenso Andreas Gruber, der die letzten beiden Partien im Grunddurchgang wegen Krankheit gefehlt hatte.

Was einerseits natürlich bedeutet, dass der Konkurrenzkampf wesentlich größer geworden ist, andererseits, dass nun acht Legionäre fit sind - neben Galvao und Holland hat man ja noch Christian Früchtl, Lukas Mühl, Doron Leidner, Matan Baltaxa, Marvin Martins und Haris Tabakovic im Kader. Verzichtet man nun auf den Österreicher-Topf und damit viel Geld? „Sicher nicht“, so der Trainer, „dieser Topf bleibt heilig, das ist ja auch eine Vorgabe des Vereins. Aber mir ist diese Situation lieber als jene von vor drei Wochen, als alle, die trainiert hatten, auch gleich im Kader dabei waren. Außerdem steigert jeder fitte Spieler die Trainingsqualität.“

Noch kein Planspielchen
Zwei Legionäre müssen also auf jeden Fall auf die Tribüne, am Sonntag beim Auftakt in die Meistergruppe in der heimischen Generali-Arena gegen den LASK werden wohl Holland und Galvao, die am längsten gefehlt hatten, dort Platz nehmen.

Interessant wird’s vielleicht dann in der letzten Runde, wenn es eventuell um alles oder nichts, sprich Europacup, geht. „Aber davor müssen wir einmal schauen, dass wir überhaupt in diese Situation kommen“, weist Wimmer jegliche Planspielchen derzeit (noch) von sich.

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