Deutschlands Skisprung-Cheftrainer Stefan Horngacher sieht die Zukunft seiner Sportart auf Matten - statt auf Schnee oder Kunstschnee!
„Stand jetzt wird das mehr und mehr kommen. Der Schnee wird immer weniger, man muss ein bisschen ökologisch denken. Es gibt ja schon Schanzen, auf denen auch im Winter auf Matten trainiert wird“, sagte der Tiroler vor dem letzten Weltcup-Wochenende dieses Winters in Planica.
Während die Biathleten und die Alpinen ihre Saison längst beenden konnten, sind Stefan Kraft und Co. noch einmal bei insgesamt drei Wettbewerben auf der Flugschanze in Slowenien gefordert.
Horngacher sieht auch große Vorteile für das Mattenspringen
Diese Springen finden zwar auf Schnee statt, doch Horngacher sieht auch große Vorteile für das Mattenspringen.
„Das ist im Skispringen sicher die Zukunft, das macht uns ein Stück unabhängiger“, sagte der 53-Jährige. Der Auftakt dieses WM-Winters fand Anfang November im polnischen Wisla bereits auf Matten statt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.