Obwohl ein Mangel an Lehrern droht: Jahrelang arbeiten junge Pädagogen an Schulen, ohne zu wissen, ob sie im nächsten Herbst darauf noch einen Job haben. Eine Junglehrerin zeigt die Missstände dieser Kettenverträge nun auf: „Du bist völlig auf Glück und Kulanz der Direktion angewiesen!“
Mit 19 fing sie zu studieren an, mit 26 Jahren stand vor ihrem Namen „Magistra“. Ein Jahr Unterrichtspraktikum, dann drei Jahre an einer Mittelschule, dann der Wechsel an eine HTL in der Obersteiermark. Heute ist Daniela, die eigentlich anders heißt, 31 Jahre alt. Erst mit 34 wird sie einen Arbeitsvertrag haben, der länger als ein Jahr gültig ist.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.