Wie bitter! Lange hatte es nach einer Sensation ausgesehen, am Ende ließ das Wetter in Colorado Adrian Smiseth Sejersteds Traum vom ersten Weltcupsieg platzen. 24 Läufer lang hatte der Norweger bei der Abfahrt von Aspen in Führung gelegen, ehe sich die Rennleitung dazu entschied, das Rennen abzubrechen.
Sejersteds profitierte von Startnummer eins, zauberte eine nahezu perfekte Fahrt ins Ziel hinunter, weder Vincent Kriechmayr (+0,26) noch Ryan Cochran-Siegle (+0,60) konnten dem 28-Jährigen den Sieg streitig machen. Dafür sorgte dann das Wetterchaos in Aspen. Nachdem die höheren Startnummern vermehrt mit Wind und Schneefall zu kämpfen hatten, wurde das Rennen schlussendlich nach 24 Läufern abgebrochen, sechs Athleten fehlten letztlich, um die Abfahrt werten zu können.
„So ist das“
„Es war ein gutes Rennen, natürlich habe ich auch Glück mit der Startnummer“, resümierte Sejersteds seinen Lauf. Dass es am Ende nichts aus dem Sieg werden wollte, sei natürlich bitter. „Aber so ist das“, sah der Speed-Spezialist die Entscheidung dennoch gelassen, die Rennleitung habe richtig gehandelt, ist er überzeugt.
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