Jena Malone

„Hunger Games“-Star enthüllt „Sex-Angriff“ am Set

Society International
02.03.2023 07:26

Schock-Enthüllung von Jena Malone: In einem Instagram-Posting enthüllte die Schauspielerin jetzt, dass sie am Set der letzten Kinofolge von „The Hunger Games“ („Die Tribute von Panem“) 2015 sexuell missbraucht wurde.  

Die 38-Jährige postete ein Foto, auf dem sie in einem Kornfeld steht. Unter der Überschrift „Trigger Warning“ schreibt Malone: „Dieses Foto wurde genau nach dem Ende von ,Mockingjay Part 2‘ aufgenommen, nachdem ich zu allen Goodbye sagen musste. Es ist auf dem Land in Frankreich und ich habe meinen Fahrer gefragt, ob er stoppen kann. Damit ich weinen und diesen Moment festhalten konnte.“

Malone wurde am Set „sexuell attackiert“
Malone schreibt weiter, dass der Dreh für sie „extrem hart“ war - weil sie gleichzeitig eine bittere Trennung durchmachen und von einer Person am Set „sexuell attackiert“ wurde: „Es war ein Wirbel voller Emotionen, die ich gerade erst begonnen habe, richtig einzusortieren. Ich wünschte, diese unglaublich tolle Rolle wäre nicht mit einem solch traumatischen Ereignis verknüpft. Aber das ist halt die Wildheit des Lebens.“

Malone, die in der Kinoserie die Tributin Johanna Mason spielt, verrät, dass sie lange und hart daran gearbeitet hat, sich selbst zu heilen: „Ich habe versucht, mit der Person, die mich missbraucht hat, Frieden zu schließen - und damit auch mit mir selbst Frieden schließen zu können.“

„Schritt nach vorne machen“
Für die Schauspielerin war es bislang nicht möglich, über ihre Rolle in „The Hunger Games“ zu sprechen, ohne an die negativen Ereignisse zu denken. Doch nun ist sie an einem Punkt im Leben angekommen, „an dem ich einen Schritt nach vorne machen und die Freude über meine Errungenschaften wieder fühlen will“.

Malone appelliert dann an andere Opfer von sexueller Gewalt, ihr eine private Nachricht zu schreiben: „Schreibt mir, wenn ihr einen sicheren Raum wollt, um euch zu öffnen!“

Von ihren Followern bekam sie Hunderte von unterstützenden Kommentaren. Viele sandten ihr „all meine Liebe und Unterstützung“, während sich andere dafür bedankten, „dass du uns deine Verletzlichkeit offenbart hast!“

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(Bild: kmm)



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