Kampf um ORF Sport +

Sportverbände: „Sind der Spielball der Politik!“

Sport-Mix
24.02.2023 17:29

Kopfschütteln? Ja. Resignation? Sicher nicht. Österreichs Verbands-Präsidenten wappnen sich. Um gegen die Einstellung des Senders ORF Sport Plus vorzugehen. Wobei sich nach der außerordentlichen Generalversammlung der Bundessport-Organisation nicht alle in Angriffsrhetorik übten. 

Einer sah der Angelegenheit ziemlich entspannt entgegen. „Wir sind zum Spielball der Politik geworden. Dem Radio-Symphonieorchester geht’s nicht anders. Ich halte das einfach für ein Pokerspiel. ORF Generaldirektor Weißmann hofft, Geld von anderer Seite zu bekommen. Der Sport ist der Einsatz. Er hätte ja auch einfach 200 Mitarbeiter der Landesstudios entlassen können, um Geld einzusparen. Taktisch nicht ungeschickt“, so Football-Präsident Michael Eschlböck.

Deutlich emotionaler zeigte sich indes Stefan Fegerl, Sportdirektor im Tischtennisverband. „Für mich ist das ein Riesenschock. Dieser Sender war die Plattform, die mich als Sportler ein Leben lang begleitet hat. Von Tischtennis-Bundesliga über EM-Quali bis zur Champions-League wird dort alles übertragen. Und Thomas Schweda (GF Tennisverband) meinte: “Das Aus würde uns das Blut aus den Adern nehmen."

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

(Bild: KMM)



Kostenlose Spiele