ÖFB-Star verletzt

Schreck für Bologna: Marko Arnautovic erneut out!

20.02.2023 18:49

Während es bei Stefan Posch am Montag Entwarnung gab, der Verteidiger wieder ins Training des italienischen Serie-A-Klubs Bologna einstieg, sorgte sein ÖFB-Teamkollege Marko Arnauotvic erneut für eine Hiobsbotschaft: Der kürzlich erst genesene Stürmer zog sich im Training eine Verletzung zu, fällt voraussichtlich zwei Wochen aus.

comment0 Kommentare

Posch hatte beim samstägigen 2:1-Sieg bei Sampdoria Genua in der ersten Hälfte für besorgte Mienen in den Reihen der Sieger gesorgt. Der in den letzten Wochen stark aufspielende Verteidiger war kurz vor der Pause nach einem Zweikampf zu Boden gegangen, klagte über Schmerzen im rechten Bein und musste in der 41. Minute humpelnd vom Platz.

Am Montag gab es Entwarnung, nahm der 25-Jährige wieder ganz normal am Training teil. Seinem Einsatz im sonntägigen Heimspiel gegen Inter Mailand sollte dmait nichts im Wege stehen. Sicher fehlen wird hingegen Marko Arnautovic, für den ÖFB-Rekord-Teamspieler verläuft das Jahr 2023 weiter alles andere als nach Wunsch.

Lesen Sie auch:

Stefan Posch (Mitte) musste verletzt vom Feld. (Bild: AP)

Serie A

Bologna gewinnt, aber Sorgen um ÖFB-Profi Posch

Bereits im Jänner mit Verletzung out
Anfang Jänner hatte sich der Stürmer im Liga-Auswärtsspiel bei der AS Roma eine Fußverletzung zugezogen, welche ihn zu einer 39-tägigen Pause zwang. Im Finish des Heimspiels gegen Monza feierte Arnautovic letzte Woche sein Comeback, sah aber wegen Kritik die fünfte gelbe Karte, weshalb er gegen Sampdoria Genua gesperrt war.

Im Training traten beim Angreifer, der im Herbst lange Zeit die Torschützenliste der Serie A angeführt hatte, in den letzten Tagen erneut Probleme auf. Bei genaueren Untersuchungen wurde nun eine Verletzung in der Muskulatur der rechten Hüfte festgestellt. Laut Klub-Angaben fällt Arnautovic voraussichtlich zwei Wochen aus, dürfte nebst dem Inter-Match auch das Gastspiel beim FC Turin (6. März) verpassen. Sein Einsatz in der Ende März mit den Heimspielen gegen Aserbaidschan und Estland startenden EM-Qualifikation ist demnach nicht in Gefahr.