Hubschrauberangriff
Syrien: US-Armee tötete hochrangiges IS-Mitglied
Bei einem Militäreinsatz im Nordosten Syriens ist nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums ein hochrangiges Mitglied der Terrormiliz Islamischer Staat getötet worden. Das Pentagon teilte am Freitag mit, Hamza al-Homsi aus der IS-Führungsriege sei am Donnerstag bei einem Hubschrauberangriff ums Leben gekommen.
Die Operation führten die US-Kräfte laut eigener Aussage gemeinsam mit den Syrischen Demokratischen Kräften (SDF) aus. Bei dem Einsatz seien durch eine Explosion vier amerikanische Soldaten und ein Militärhund verletzt worden. Sie würden derzeit in einer medizinischen Einrichtung im Irak behandelt.
Erstmals seit Erdbeben wieder Gefechte im Nordwesten Syriens
Unteressen gab es im Nordwesten Syriens erstmals seit dem schweren Erdbeben wieder Gefechte zwischen syrischen Regierungstruppen und Rebellen. Wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete, nahmen die Truppen von Präsident Bashar al-Assad Vororte der Stadt Atareb unter Beschuss, die von den Rebellen gehalten wird.
Demnach gab es auch Zusammenstöße in Saraqeb und in der Provinz Hama. Die Region ist mit am schwersten von dem Beben im türkisch-syrischen Grenzgebiet am 6. Februar betroffen, bei dem laut Vereinten Nationen mehr als 44.000 Menschen ums Leben kamen, rund 5.900 davon im Nordwesten Syriens.
Hilfsorganisationen beklagen, dass dort kaum Hilfen ankommen. In der Region waren bereits vor dem Beben mehr als vier Millionen Menschen von Hilfslieferungen abhängig. In der Türkei kamen mehr als 39.000 Menschen bei der Erdbeben-Katastrophe ums Leben.
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