Schwieriger Einsatz
Explosionen in US-Stahlfirma fordern zwei Tote
Durch Explosionen in einer Stahlfirma im US-Bundesstaat Pennsylvania sind zwei Menschen getötet worden, zehn weitere Menschen wurden verletzt. Die zweite Leiche konnte erst nach „umfangreichen Such- und Rettungsmaßnahmen“ geborgen werden, hieß es.
Das Unglück ereignete sich nach Behördenangaben bei dem Unternehmen Clairton Coke Works rund 25 Kilometer südöstlich von Pittsburgh. Das Werk gehört zu dem Unternehmen US Steel und ist ein bedeutender Hersteller von Koks, der zur Stahlherstellung verwendet wird.
Bei den Todesopfern handelt es sich um zwei Arbeiter. Nach den Explosionen sollen mehrere Menschen unter Trümmern eingeschlossen worden sein. Die Erschütterungen sollen noch in der Umgebung näheren Umgebung des Fabrikgeländes zu spüren gewesen sein, wie berichtet wurde. „Es fühlte sich an, wie Donner‘“‘, erklärte ein Arbeiter gegenüber dem Sender WTAE-TV. „Das Gerüst erzitterte, meine Brust erzitterte und das Gebäude erzitterte. Und dann sahen wir den dunklen Rauch aus dem Stahlwerk aufsteigen und uns wurde klar, dass etwas Schlimmes passiert war.“
Auf der Plattform X veröffentlichten Nachrichtenplattform ein Video von dem Unglück:
Weitere Such- und Rettungsmaßnahmen
Gouverneur Josh Shapiro schrieb im Onlinedienst X, am Montagmorgen (Ortszeit) seien dort mehrere Explosionen zu hören gewesen. „Verletzte Mitarbeiter wurden inzwischen in örtliche Krankenhäuser gebracht, um dort versorgt zu werden, und die Such- und Rettungsmaßnahmen im Werk werden fortgesetzt“, fügte er hinzu.
Ein Mensch, der zuvor als vermisst gegolten hatte, sei verletzt geborgen worden und in ein Krankenhaus gebracht worden, erklärten die Behörden. Auch neun weitere Menschen seien mit Verletzungen in Krankenhäuser gebracht worden. In Onlinemedien verbreitete Videos zeigten Feuerwehrleute, die vor einem zerstörten Industriegebäude gegen die Flammen kämpfen. Ob die Aufnahmen authentisch sind, ließ sich vorerst nicht überprüfen.
In einer Stellungnahme des Chefs von US Steel, David Burritt, hieß es, die Mitarbeiter der Firma ließen allen Betroffenen „ihre Liebe, ihre Gebete und ihre Unterstützung zukommen“.
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