Ein 40-jähriger Fußgänger ist am Donnerstagabend in Bregenz-Fluh bei einem Spaziergang verunfallt und hat sich dabei schwere Verletzungen zugezogen. Sein Hund war daran nicht ganz unschuldig.
Der 40-Jährige war um kurz nach 21 Uhr mit seinem Hund auf einem Waldweg in Richtung Bregenzer Ache unterwegs, da büxte ihm sein Vierbeiner aus. Alles Rufen nützte nichts, also wagte sich der Mann ins steile Gelände, um nach dem Ausreißer zu suchen. Ein Unterfangen, dass bei finsterer Nacht nicht gutgehen konnte - der Spaziergänger stürzte ab und blieb verletzt liegen. Zum Glück war er noch in der Lage, selbst einen Notruf abzusetzen. Daraufhin wurde umgehend eine Suchaktion eingeleitet, an der sich die Feuerwehr Fluh, die Bergrettung, ein Rettungswagen mit zwei Einsatzkräften sowie ein Helikopter der Schweizer Rettungswacht (Rega) mit zwei Notärztinnen beteiligten.
Dank der Handyortung könnte der Verunglückte schließlich rund 100 Meter unterhalb des Gehweges aufgefunden werden. Aufgrund der Schwere der Verletzungen und des unwegsamen Geländes musste der Mann über eine Stunde per Trage transportiert werden, ehe er von einem Rettungswagen ins LKH Bregenz gefahren werden konnte.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.