Lauf 1 in Sestriere

„Wie ein Anfänger!“ RTL-Damen schwer geschlagen

Wintersport
10.12.2022 11:20

Nein, es war nicht der Lauf der ÖSV-Damen beim Riesentorlauf in Sestriere. Schon nach dem ersten Durchgang lagen Huber, Brunner Liensberger, Truppe, Siebenhofer und Haaser weit zurück - und sie wirkten allesamt ratlos!

„Das ist eine brutale Schleife. Es war ein Kampf, überhaupt im Mittelteil“, schnaufte Katharina Truppe im Ziel-Interview mit dem ORF. „Ich habe mir die Schneid abkaufen lassen und bin ins Ziel geschwungen wie ein Anfänger. Brutal!“ Dabei hatte sie die Verhältnisse gar nicht schlimm gefunden. „Nein, ich hätte es mir schwerer vorgestellt“, meinte sie.

„Rumpelpiste“
„Ich habe es schon wild gefunden“, sagte indes Ramona Siebenhofer. „Es sind harte Schläge drin, teilweise ist es eine Rumpelpiste. Oben habe ich mich eigentlich okay gefühlt, aber schon relativ viel Zeit liegenlassen.“ Ricarda Haaser wies nach Lauf eins 2,23 Sekunden Rückstand auf und hatte auch große Probleme, sagte: „Im Mittelteil hat es richtige Löcher. Ich habe es versucht, dagegenzuhalten, aber die Ski schlagen in alle Richtungen. Das hat extrem viel Energie gekostet, darum habe ich so viel verloren.“

(Bild: GEPA pictures)

Liensberger machte das Katastrophen-Ergebnis der ÖSV-Frauen in diesem ersten Durchgang komplett. Sie verlor allein im vierten Teilsektor 1,19 Sekunden, am Ende waren es gar 2,76 Sekunden Rückstand auf Vlhova. Katharina Huber lag am Ende unfassbare 4,39 Sekunden zurück.

ORF-Expertin Nicole Hosp: „Den Österreicherinnen hat die letzte Überzeugung gefehlt. Man sieht immer wieder kleine Fehler und Unsicherheiten, das macht es halt dann am Ende aus.“

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