Überlegener Riesentorlauf-Sieg in Sölden, überlegener Super-G-Erfolg in Lake Louise - Gesamtsieger Marco Odermatt ist auch heuer das Maß der Dinge. „Das geht schon ein wenig in Richtung Hermann Maier, wie er sich gefühlt mit der Konkurrenz in Super-G und Riesentorlauf spielt“, zieht ÖSV-Cheftrainer Marko Pfeifer den Hut vor dem Schweizer.
Von einem 25-Jährigen, der im Speed-Bereich um den Sieg fährt, ist Österreich aktuell weit entfernt. Mayer, Kriechmayr und Hemetsberger sind über 30, dahinter gibt es eine Lücke. „Da haben wir einiges zu erledigen. Es braucht Zeit, die jungen Läufer im Speed-Bereich heranzuführen“, weiß Pfeifer.Für Junge wie Schütter (24), Babinsky (26) oder Lahnsteiner (26) sei es wichtig „Punkte zu holen, sich in der Startliste zu verbessern“.
Zur Heim-WM 2025 in Saalbach „wollen wir sie konkurrenzfähig machen. Die Erfahrung ist in der Abfahrt von großer Bedeutung.“ Beweist auch die Lake-Louise-Startliste. Von den Top 30 waren nur zwei jünger als 26: Kanadas Crawford. Und natürlich Ausnahmetalent Odermatt.
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