Caps-Flügel Niki Hartl nach brutalem Check wieder am Eis. 3:4 war die erste Heimpleite gegen Innsbruck seit 2018 ...
„Wenn ich das Video nicht gesehen hätte, dann wüsste ich von dem Check gar nichts“, erzählt Niki Hartl im Gespräch mit der „Krone“. Am 21. Oktober kassierte er beim Gastspiel seiner Vienna Capitals im Pustertal in der 19. Minute einen Check gegen den Kopf, war bewusstlos. Während Übeltäter Ivan Deluca für zwei Spiel gesperrt wurde, versäumte Niki vier Partien.
Beim 3:2 gegen Graz stand er wieder auf dem Eis, erzielte das 2:2. „Solche Partien zeigen, dass die Chemie passt. Wir haben noch viel zu verbessern, aber für den jetzigen Zeitpunkt ist das schon gut.“
Weniger gut geht’s ihm, wenn er an die Aufnahmen des Checks denkt. „Die Verletzung ist gar nicht so das Problem gewesen, eher der Schock, das Mentale“, gesteht Hartl. „Andererseits ist es auch ein Glück, dass ich in zehn Jahren Profi-Eishockey noch nie bewusstlos war. Ich weiß nicht, wie das Boxer oder UFC-Fighter machen!“
Gestern gab’s für Hartl und Co. ein bitteres 3:4 gegen Innsbruck, so die erste Heimpleite gegen die „Haie“ seit März 2018 oder acht Spielen in Kagran. Nach zuletzt drei Siegen am Stück verpasste man den Anschluss an die Top-4.
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