„Köder“ für Urlauber

Ein Skiurlaub in Oberösterreich spart Sprit

Oberösterreich
04.11.2022 18:00

Oberösterreichs Touristiker werfen für die nun beginnende Wintersaison verstärkt in Wien und Niederösterreich die Angel nach Gästen aus. Kürzere Anreise ist dabei in Zeiten der Teuerungen das Lockmittel.

„Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah“ - frei nach Johann Wolfgang von Goethe fischt Oberösterreich heuer verstärkt in Wien und Niederösterreich nach Urlaubern. Grund: Die hohen Spritpreise und auch die allgemeinen Teuerungen werden Freizeitangebote mit kurzer Anreise in die Poleposition rücken.

Und genau hier will das Land ob der Enns seine Vorzüge ausspielen. Hinterstoder oder Hinterglemm? Von Wien aus braucht man fast zwei Stunden kürzer in den Weltcup-Ort in der Pyhrn-Priel-Region als zu einem der Top-Skigebiete nach Salzburg . . . „Sei gscheid. Foa ned z’weid“, lautet die Devise der Werbekampagne des Oberösterreich-Tourismus für den Winter 2022/23.

Fragezeichen: Wo schnallen die Menschen den Gürtel enger?
Trotzdem ist man weit weg von „rosaroter Brille“. „Die mit großen Unsicherheiten behaftete wirtschaftliche Entwicklung macht die kommenden Monate der Wintersaison erneut schwer vorhersehbar“, sagt Tourismus-Landesrat Markus Achleitner. Zum einen denkt er dabei an die steigenden Kosten für Bergbahnen und Hoteliers, zum anderen ist auch unsicher, wo die Menschen den Gürtel enger schnallen - das könnte auch beim Urlaub der Fall sein.

Bauarbeiten bei Hotels und Bergbahnen
Die Investitionsfreude in den letzten Monaten war jedenfalls groß: So wird das Hotel Dilly in Windischgarsten zum „Nationalpark-Resort“, erhält 32 Gartensuiten. Die neue 10er-Kabinenbahn auf die Höss in Hinterstoder soll ab Weihnachten in Betrieb gehen.

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