13 Siege hat Max Verstappen nach seinem Coup am vergangenen Sonntag in Austin schon auf der Habenseite. 13 in einer Saison haben auch die Deutschen Michael Schumacher (2004) und Sebastian Vettel (2013) einst - eben bei weniger Rennen - herausgefahren. Gelingt Verstappen ein weiterer Sieg bereits am Sonntag (21 Uhr/live im sportkrone.at-Ticker), „hätte man in diesem Jahr alles erreicht“, sagt ServusTV-Experte Christian Klien. Während Verstappen die Bestmarke laut dem Vorarlberger „ziemlich wurscht“ sein wird, gelte das nämlich für Red Bull Racing nicht: „Als Team will man sich diesen Meilenstein schon anheften.“
Zwei Tagessiege - in den Stadtstaaten Monaco und Singapur - hat Verstappen-Kollege Sergio Perez bisher in diesem Jahr bewerkstelligt. Für ihn geht es noch um den zweiten WM-Rang, da käme ein voller Erfolg gerade recht. Vor den drei letzten Rennen liegt er nur zwei Punkte hinter Charles Leclerc von Ferrari.
„Ich denke, dass ihm Max Schützenhilfe leisten würde“, dachte Klien schon an mögliche Szenarios. „Die beiden kommen gut miteinander aus und umgekehrt hat Checo auch Max oft geholfen.“
Strafe „unumgänglich“
Ungemach droht Red Bull noch abseits der Piste wegen der Thematik Budget-Verfehlungen. „Dass es eine Strafe geben wird, ist unumgänglich“, meinte Klien, der sich Sanktionen im Bereich der Fahrzeug-Entwicklung vorstellen kann. Wann der Automobil-Weltverband FIA seine Entscheidung verkündet, ist offen.
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