Einsatz in Panama
Suche nach Jet von McFit-Gründer ausgeweitet
Nach dem Absturz des Privatflugzeugs des deutschen Unternehmers Rainer Schaller vor der Küste von Costa Rica haben die Einsatzkräfte ihre Suche nun ausgeweitet. In Absprache mit den Behörden des Nachbarlandes sei aus der Luft auch in den panamaischen Gewässern nach Wrackteilen gesucht worden, hieß es. Zunächst seien allerdings auch dort keine weiteren Trümmerteile gefunden worden.
An Bord der Maschine befanden sich zum Zeitpunkt des Unglücks am Freitagabend insgesamt sechs Personen: der McFit-Gründer Schaller, seine Partnerin, die beiden Kinder, ein weiterer Deutscher und der Schweizer Pilot.
Witterung erschwert die Suche
Am Wochenende waren die Leichen eines Mannes und eines Kindes sowie Trümmerteile und Gepäckstücke im Meer gefunden worden. Die Suche gestaltete sich wegen schlechter Witterungsverhältnisse zwischenzeitlich schwierig, am Montag war es erstmals besser geworden.
Unglücksursache gibt Rätsel auf
Die Maschine kam aus Mexiko und war nahe der Karibikküste von Costa Rica ins Meer gestürzt. Die Ursache des Absturzes ist immer noch unklar. Das Privatflugzeug verfügte weder über einen Flugschreiber noch über ein Gerät zur Aufzeichnung der Kommunikation. Wegen der geringen Größe des Flugzeugs waren sie nach Angaben der costa-ricanischen Behörden auch nicht vorgeschrieben.
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