Todeszahlen rückläufig
WHO-Chef macht Mut: „Ende der Pandemie in Sicht“
Die Corona-Pandemie nähert sich nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation WHO ihrem Ende. Nach nunmehr zweieinhalb Jahren sei die Welt noch nie in einer besseren Position gewesen, die Pandemie überstanden zu haben, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Mittwoch.
„Wir haben es noch nicht geschafft. Aber das Ende ist in Sicht.“ Vorerst aber müssten die Länder noch an ihren Bemühungen im Kampf gegen das Coronavirus festhalten.
In der vergangenen Woche starben nach Angaben der UNO-Behörde so wenige Menschen an dem Erreger wie seit März 2020 nicht mehr. Die WHO erwarte auch in Zukunft Erkrankungswellen, sagte Maria Kerkhove, technische Leiterin des Covid-19-Programms. Die Welt habe mit Impfstoffen und antiviralen Medikamenten aber machtvolle Instrumente dagegen in der Hand.
Prognosekonsortium: Zahlen steigen wieder
Unterdessen hat das Covid-19-Prognosekonsortium in Österreich das Ende des sommerlichen Infektionsrückgangs eingeläutet. Darauf deuten momentan die vorliegenden Parameter der gemeldeten Fallzahlen und die Belagsentwicklung in den Spitälern hin, hieß es am Mittwoch. Damit einhergehende Anstiege in der Spitalsbelegung würden jedoch „moderat erwartet“.
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