Ein gnadenloser Geschäftsbesitzer ließ einen Wiener in der Donaustadt nach einem langen Arbeitstag ordentlich draufzahlen. Menschlichkeit Fehlanzeige!
Als David M. nach einem langen Arbeitstag auf dem Heimweg der Hunger plagte, wusste er noch nicht, dass er sich gleich den teuersten Döner Kebab Wiens leisten würde. Satte 380 Euro kostete ihn der abendliche Snack! Beim Menü war nämlich auch eine saftige Parkstrafe inbegriffen. In der Eile hatte sich Herr M. nicht auf den Parkplatz des Schnellimbiss gestellt, sondern eine Reihe davor, den nur Kunden des benachbarten Schönheitssalons benützen dürfen.
Ein paar Wochen später flatterte dann eine Besitzstörungsklage in seinen Postkasten. Herr M. hatte noch versucht den Salonbesitzer umzustimmen. Doch ohne Erfolg!
Ich dachte, es gibt noch etwas Menschlichkeit, gerade in diesen Zeiten.
David M.
Der Besitzer meinte zu ihm, wenn er könnte, würde er sogar 10.000 Euro Strafe verlangen, weil falsch parken geschäftsschädigend sei. „Ich dachte es gibt noch etwas Menschlichkeit, gerade in diesen Zeiten“, so der verzweifelte Jungpapa zur „Krone“. Auf dem Parkplatz in der Langobardenstraße 126 in der Donaustadt wurden jedoch bereits mehrere Wiener gnadenlos angezeigt, wie Kundenrezensionen im Internet zeigen.
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