Mit dem Cup-Aufstieg hat Rapid den Negativlauf gestoppt - in Altach muss man nachlegen. „Uns fehlt nur der Dosenöffner“, ist Trainer Ferdinand Feldhofer überzeugt.
Vielleicht war das der Turnaround.„ Die Hoffnung von Ferdinand Feldhofer nach dem zwar souveränen, aber doch mühevollen 2:0 bei Allerheiligen klang etwas nach künstlichem Optimismus. Bis zu Druijfs 1:0 dauerte es ja 66 Minuten. Dennoch bekräftigt Rapids Trainer: “Wie wir nach den jüngsten Ereignissen (Anm. Vaduz-Blamage, Präsidiums-Rückzug und Pescheks Rücktritt) aufgetreten sind, war gut. Es war wichtig, den Negativlauf zu stoppen. Ein Anfang ist gemacht.„
Beweglich sein
Morgen gilt es in Altach - nach vier Pleiten samt Cup-Aus in der Krise - nachzulegen. „Davon lassen wir uns nicht blenden“, will Feldhofer gar nicht auf die Klose-Truppe blicken. „Wir müssen beweglich sein, eine Spiellaune an den Tag legen.“ Das war in der Steiermark okay, der letzte Pass fehlt nach wie vor (zu) oft. Sieht Feldhofer nicht so: „Uns fehlt nur der berühmte öffner, damit es leichter geht.“
Die Achillesferse
Wobei Nicolas Kühn und Yusuf Demir in Ansätzen zeigen, dass sie für Kreativität sorgen können. Gerade Demir, obwohl in der Steiermark teilweise grenzwertig abgeklopft, beginnt wieder Fuß zu fassen, sucht die Duelle. “Er ist kompakter, fitter - das haben wir immer gesagt, nur hat es uns keiner geglaubt„, so Feldhofer. “Er braucht jetzt nur noch ein Erfolgserlebnis. Und Spielminuten." Die wird er jetzt bekommen. Rotieren muss Rapid ja nicht mehr
Außer in der Abwehr: Max Hofmann fehlt auch im Ländle, Querfeld (Cut) ist fraglich, dafür ist Moormann wieder dabei. Umso überraschender eigentlich, dass Rapid in den bisherigen 13 Saisonspielen sechsmal die Null hielt. Die Achillesferse ist aber ohnehin die Offensive.
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