Leichtathletik-EM

Eine Hundertstel! Sprinterin Lindner im Riesenpech

Sport-Mix
15.08.2022 11:52

Auftakt der Leichtathletik-EM in München - und da war Österreichs beste Sprinterin im Riesenpech! Magdalena Lindner lief in ihrem Vorlauf die 100 m als Siebente 11,58 Sekunden und verpasste als Gesamt-16. den Aufstieg ins Semifinale nur um eine Hundertstel! Neun Läuferinnen waren direkt für das Semifinale der besten 24 am Dienstag gesetzt.

Die „Krone“ berichtet aus München

„Aber das ist kein Drama, ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden“, sagte die Niederösterreicher, die als eine der Letzten überhaupt noch in das 100-m-Feld für die EM gerutscht war. Mit ihren 11,58 hat sie zahlreiche andere Läuferinnen, die in der Entry-List vor ihr lagen, hinter sich gelassen. Das Hauptmerkmal liegt für Leni Lindner bei diesen Titelkämpfen ohnehin auf der 4 x 100-m-Staffel. Dort ist Österreich am Freitag in den Vorläufen am Start.

Nur Krifka und Tröger
Leni Lindner, die auf der Bahn 1 laufen musste, schlug sich also sehr gut. In der 88-jährigen Geschichte der Leichtathletik-Europameisterschaften erreichten bisher nur zwei Österreicherinnen das Semifinale über 100 m. Dies waren Karin Krifka (München 2002) und Sabine Tröger (Helsinki 1994).

In der Abendsession sind bei der Leichtathletik von Österreich noch Susanne Walli im Vorlauf über 400 m sowie Julia Mayer im Finale über 10.000 m am Start.

Porträt von Olaf Brockmann
Olaf Brockmann
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