Die Sperre der Hagenstraße ist wegen Bauarbeiten komplett gesperrt. Für Pendler und Anwohner ist das eine sehr mühsame Sache, wie ein Lokalaugenschein der „Krone“ zeigt.
Die gute Nachricht: Das Chaos blieb – auch weil Ferienzeit ist – aus. Seit dem vergangenen Wochenende ist die Hagenstraße am Pöstlingberg auf Höhe Bruckner Uni wegen Kanalarbeiten gesperrt. Das Umleitungssystem nach Linz und zurück ins Mühlviertel ist kompliziert und die Ausweichrouten sind nicht ideal.
Pachmayr Straße
Von Lichtenberg über eine enge und kurvenreiche Straße geht es nach Linz-Urfahr. Weil hier auch die Busse des OÖVV fahren, kommt es hier immer wieder zu Staus. „Am Mittwoch haben wir mit dem Bus für vier Kilometer 20 Minuten gebraucht“, erzählt der Grüne-Klubchef Severin Mayr, der täglich fährt. „Grundsätzlich haben wir kaum Verspätungen, in diesem Fall war ein umgestürzter Kran in Linz das Problem“, so OÖVV-Sprecher Klaus Wimmer.
Emil-Futter-Straße
Auch hier kommt es zu kleineres Staus, weil somancher Autofahrer von der neuen Einbahnregelung überrascht scheint. So manche hitzige Diskussion ist die Folge.
Berggasse
Ach hier es ist eng und kleinere Staus sind an der Tagesordnung. „Ich habe bereits zwei Lokalaugenscheine gemacht. Es ist einfach so, dass diese Straßen eigentlich nicht als Ausweichrouten für Pendler gedacht sind“, sagt Verkehrsrefernt Martin Hajart (ÖVP). Er empfiehlt großräumig über Walding auszuweichen.
„Ich weiß, dass ist nicht angenehm und mühsam. Aber die Bauarbeiten sind dringend notwendig und die örtlichen Gegebenheiten lassen keine andere Routenführung zu“, appelliert der Linzer Vize-Bürgermeister an das Verständnis und die Geduld der Autofahrer und der nun verkehrsgeplagten Anwohner.
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