Jessica Pilz bei den Frauen und Jakob Schubert bei den Männern haben am Samstagabend das Finale beim Kletter-Weltcup in Innsbruck im Vorstieg-Bewerb erreicht. Die Niederösterreicherin Pilz gelangte wie vier andere Athletinnen, darunter auch Kombinations-Olympiasiegerin Janja Garnbret aus Slowenien, an das Top und stieg damit souverän auf. Der Tiroler Schubert wurde im Halbfinale Vierter, Beste waren Jesse Grupper (USA) und Ao Yurikusa (JPN).
Mit der bereits in der Qualifikation souveränen Pilz, Schubert und Stefan Scherz hatte es am Vormittag ein österreichisches Trio in das Halbfinale der besten 26 geschafft, Scherz schied in der Vorschlussrunde als 13. aus. Die Finali gehen am Sonntag in Szene.
„In der Qualifikation war ich noch zufriedener, das Halbfinale ist immer psychisch die schwerste Runde. Ich bin froh, dass ich genug gebracht habe, damit ich ins Finale komme. Ich hoffe, ich kann morgen noch etwas drauflegen“, sagte Schubert im ORF-TV-Interview. Pilz kletterte vor großer Zuschauerkulisse zeitgleich mit ihrem Landsmann. „Für das Publikum war das mega, man wird gleich doppelt angefeuert“, sagte sie. Mit der Leistung durfte sie „recht gut zufrieden“ sein. „Morgen ist ein neuer Tag, eine neue Runde, man wir sehen, wer die Nase vorne hat.“
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