Nicht nur die Trikots sind bei Rapid neu, auch der aufgerüstet Kader. Laut Sportchef Zoran Barisic kein finanzielles Risiko: „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht.“ Großer Konkurrenzkampf, aber vorerst fehlt der Trainer.
Alles tanzt nach seiner Pfeife ... nach wessen eigentlich? Einen Haken muss es in Rapids bisher so perfektem (Transfer)-Sommer ja geben. Beim Trainingsauftakt werden Chef Feldhofer und Co Hickersberger fehlen: Corona-positiv. Aber die Truppe steht.
Am Dienstag wird noch die Verpflichtung von Druijf offiziell. Das bestätigte Zoki Barisic am Montag bei der Trikot-Präsentation. „Schön sind wir, jetzt werden wir auch gut“, grinste Rapids Sportdirektor nach (fast) getaner Arbeit. „Ich bin zufrieden, aber es wird noch was passieren.“ Klar, ein rechter Verteidiger kommt noch.
Das wird Neuzugang Nummer neun im 30-Mann-Kader - wie geht sich das finanziell aus? „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, das war monatelang vorbereitet“, sagt Barisic. Der die Ablösen für Ljubicic (2,5 Millionen von Zagreb) und Kitagawa namhaft in Burgstaller und Co. investierte. Und behauptet: „Wir sind jetzt nicht teurer als letzte Saison. Wir waren in der Pandemie sehr defensiv unterwegs, das war ein guter Weg. Aber jetzt ...“
„Keine Jammerei mehr“
Weiter spricht er nicht. Nur keine Kampfansage zur falschen Zeit, aber mit einer hohen Erwartungshaltung kann er leben: „Druck machen wir uns selbst. Ich bin von der Truppe überzeugt. Jetzt hat der Trainer viele Möglichkeiten, fünf Wechsel sind erlaubt, da kann er auch ein Spielbild ändern. Die Konkurrenzsituation ist da und gut so.“
Vor allem für die erhoffte Tour durch Europa - Barisic: „Es ist ein Privileg, wenn wir englische Wochen bestreiten. Dafür werden wir kämpfen. Ich will die Jammerei nicht mehr hören.“
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