Auf den Wiener Straßen staut es sich. Aber auch in den wieder überfüllten Öffis wettern Fahrgäste über fast tägliche Pannen und Verzögerungen. Insbesondere bei der U-Bahn. Die Verkehrsbetriebe sehen das gelassen.
Am Mittwoch hat es erneut die U4 getroffen. Im Frühverkehr sorgte ein schadhafter Zug für Probleme. Zehn Minuten warten auf die nächste Garnitur. Auch am Pfingstwochenende waren Passagiere verärgert. Wegen Gleisarbeiten beim Reumannplatz und in Hütteldorf ging es auf der roten und der grünen Linie nicht reibungslos voran.
Viele Fahrgäste sehen Öffi-Chaos
„Krone“-Leser sprechen vom fast täglichen „Öffi-Chaos“. Die Wiener Linien sagen dazu: „Es gibt nicht mehr Ausfälle und Sperren als sonst.“ Doch die Renovierungs- und Baustellenphase steckt erst in den Kinderschuhen und nimmt nun deutlich an Fahrt zu.
Die Knackpunkte sind:
Situation fast wie vor Corona
Generell ist es in den Straßenbahnen, Bussen & Co. fast wieder genauso voll wie vor Corona. Etwa 90 Prozent des Fahrgastaufkommens von 2019 sind laut Wiener Linien schon erreicht.
Abseits davon hat sich Mittwochmorgenfrüh in Liesing ein Unfall mit einem Linienbus ereignet. In der Breitenfurter Straße wurden drei Passagiere (44, 53, 88 Jahre) durch eine Vollbremsung verletzt. Weil ein Autofahrer ohne zu schauen schräg ausparkte, mussten ein Lkw und der Bus scharf abbremsen. Der Lenker beging Fahrerflucht. Die Opfer erlitten Blutergüsse und Prellungen.
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