Seit Pfingstmontag ist die Franzensbrücke über den Donaukanal in Wien komplett blockiert. Die „Krone“ war bei der Baustellenkontrolle.
Schon die teilweise Sperre der Brücke sorgte für Staus im Autoverkehr. Nun ist die Überführung über den Donaukanal aber komplett dicht. Nach dem langen Wochenende kam es Dienstagfrüh daher zu einem Megastau: Laut ÖAMTC erstreckte sich die Autokolonne über 2,5 Kilometer vom Praterstern über die Franzensbrückenstraße bis zur Schüttelstraße.
Damit nicht noch mehr Stau entsteht als unbedingt nötig, wurde am Tag eins der Totalsperre eine Baustellenkontrolle durchgeführt. Die „Krone“ war vor Ort.
Checkliste wird abgearbeitet
„Gerade am Anfang nehmen wir die Baustelle ganz genau unter die Lupe“, sagt Christian Zant vom Baustellenmanagement der Stadt Wien. Gemeinsam mit den zuständigen Magistraten für Verkehrsorganisation (MA 46) und öffentliche Beleuchtung (MA 33) zwecks Ampelregelung wird eine Checkliste abgearbeitet, um zu sehen, wo es noch Verbesserungsbedarf gibt.
„Ich habe schon ein, zwei Kleinigkeiten entdeckt, aber insgesamt bin ich zufrieden“, so Zant. Meist wird gleich vor Ort nachgeschärft. So war zum Beispiel ein Verkehrsschild für Autofahrer schlecht ersichtlich.
Zusätzliche Baustelle verschärft Verkehrslage
Nichtsdestotrotz sind Staus unter anderem am Schottenring, am Franz-Josefs-Kai sowie in der Vorderen und Hinteren Zollamtsstraße zu erwarten. Zusätzlich verschärft wird die Situation durch die Baustelle am Franz-Josefs-Kai. Ab der Salztorbrücke sind bereits zwei Fahrspuren gesperrt und ab Juli kommt eine weitere dazu. Der ÖAMTC rät: „Ausweichen, wo es geht!“
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