Ermittlungen laufen

Linienbus-Unfall: Fahrer vorläufig suspendiert

Am Dienstag kam es in der Früh, wie berichtet, zu einem tragischen Verkehrsunfall in Wien-Penzing, bei dem sieben Menschen teils schwer verletzt wurden. Dabei war ein Linienbus am Straßenrand gegen einen Baum und eine Trafostation gekracht. Die Firma, die die betroffene Buslinie 52B für die Wiener Linien führt, bestätigte Mittwochmittag, dass der Buslenker vorläufig suspendiert worden ist.

„Der Unfalllenker ist fachlich ausgebildet, seit knapp einem Jahr in unserem Betrieb beschäftigt und hat Erfahrung im Linienverkehr. Bis der Vorfall gemeinsam mit der Behörde aufgeklärt ist, ist der Mitarbeiter vom Dienst suspendiert“, hieß es in einem Statement gegenüber der APA.

Der Zustand einer 55-jährigen Frau, die bei dem Unfall schwer verletzt wurde, ist weiterhin kritisch. „Sie liegt zur weiteren Behandlung auf der Intensivstation“, hieß es am Mittwoch vonseiten des behandelnden Krankenhauses.

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Bus krachte in Baum und Trafostation
Am Dienstag krachte der Linienbus samt Insassen auf einer abschüssigen Straße in Wien-Penzing am Straßenrand gegen einen Baum und eine Trafostation. Der Buslenker war zuvor bei der Haltestelle in der Ulmenstraße ausgestiegen, um eine defekte Tür im hinteren Bereich des Busses zu überprüfen. Die Handbremse war nicht angezogen.

Kinder und Jugendliche unter Opfern
Das Fahrzeug rollte daraufhin die Straße hinab, prallte gegen einen Baum und in weiterer Folge gegen eine Trafostation. Dabei wurden Teile davon gegen einen Lkw der MA 48 geschoben. Unter den sieben Verletzten befanden sich auch Kinder und Jugendliche. Eine weitere Frau wurde schwer verletzt.