DRS-Zonen im Fokus

RB-Boss: „Das sollten wir unbedingt vermeiden!“

Christian Horner

(Bild: GEPA, twitter.com/F1)

Beim Duell zwischen Max Verstappen und Charles Leclerc in Saudi-Arabien haben die DRS-Zonen eine große Rolle gespielt. Ein „Katz-und-Maus-Spiel“, das Red-Bull-Teamchef Christian Horner in Zukunft nicht mehr sehen möchte: „Das sollten wir unbedingt vermeiden!“

Es war ein Hin und Her in Jeddah! Erst überholte Verstappen mit DRS-Unterstützung Leclerc. Doch auf der nächsten Geraden, wo wieder eine DRS-Zone wartete, setzte sich Leclerc sofort wieder an die Spitze. Die Piloten bremsten teilweise sogar absichtlich, um dann im DRS-Bereich wieder vorbeiziehen zu können.

Zu viel des Guten für Horner. Das packende Racing gefiel ihm, doch die „Katz-und-Maus-Spielchen“ waren ihm persönlich zu viel, so der RB-Teamchef gegenüber „Autosport“. „Bremsen gegen die Führung“ soll keine Lösung sein. „Wir sollten uns für die nächsten Jahre definitiv anschauen, wo die DRS-Detection-Linien sind. Wir sollten unbedingt vermeiden, in solche Situationen zu kommen!“

„Es war bislang herausragend“
Doch Horner betont auch: „Max und Charles haben sich in den letzten beiden Rennen wahrscheinlich zehnmal überholt. Das haben wir in den letzten Jahren nicht gesehen. Das war großartiges Racing und noch ein tolles Rennen zwischen den beiden Teams. Wenn wir nach zwei Rennen ein erstes Fazit ziehen, können wir das Ziel, besser gegeneinander fahren zu können, definitiv als erfüllt sehen!“ Nachsatz: „Es war bislang herausragend.“ Damit spricht er den Formel-1-Fans wohl aus der Seele ...