Die Hilfsbereitsbereitschaft aus der Bevölkerung ist weiterhin groß. So konnte bei den Schultaschen der benötigte Bedarf bisher gedeckt werden. Die Verteilung erfolgte umgehend.
„Im nächsten Schritt wollen wir die Kinder und Jugendlichen mit dem Notwendigsten ausstatten, was für eine aktive Teilnahme am Unterricht erforderlich ist“, so Bildungslandesrätin Daniela Winkler (SPÖ). Der Bedarf, etwa Schreib- und Malstifte sowie Hefte, wird deshalb an den Schulen erhoben und dem Jugendrotkreuz gemeldet.
Unterstützung beim Spracherwerb
Die freiwilligen Mitarbeiter der Hilfsorganisation organisieren dann die Beschaffung und Verteilung an den jeweiligen Standorten. „Jetzt gilt es, für die ukrainischen Schüler wieder ein Stück Normalität in den Alltag zu bringen und sie bestmöglich beim Lernen, vor allem beim Spracherwerb, zu unterstützen“, erklärt Jürgen Neuwirth, Pädagogischer Leiter der Bildungsdirektion Burgenland und Jugendrotkreuz-Landesleiter.
Bislang habe die Aufnahme der Kinder und Jugendlichen gut funktioniert. Gelungen sei das durch den großen Einsatz der Lehrer mit Unterstützung von Studenten der Pädagogischen Hochschule und der Lesepaten des Roten Kreuzes.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.