Was machen sie für gewöhnlich so um 4.55 Uhr? Schlafen Sie noch? Sind Sie gerade am Aufstehen? Oder müssen Sie eine Nachtschicht schieben, so wie Alexander Zverev in der Nacht auf heute? Ja, richtig gelesen: Der deutsche Tennis-Star musste in der 1. Runde des ATP-Turniers in Acapulco ungelogen bis 4.55 Uhr am Morgen durchspielen. Noch nie zuvor dauerte ein Spiel auf der Tour länger - Weltrekord!
Freilich: Zverevs Partie gegen den US-Amerikaner Jenson Brooksby hatte schon spät begonnen - oder früh, wie auch immer man es sehen mag, wenn der 1. Aufschlag nach Mitternacht gespielt wird. Nach insgesamt 3:20 Stunden Spielzeit hatte der Olympia-Sieger aus Deutschland seine Pflicht jedenfalls erfüllt - wenngleich auch nicht wirklich mehr als das.
Letztlich setzte er sich mit Hängen und Würgen mit 3:6, 7:6(10), 6:2 durch, musste dabei im 2. Satz sogar zwei Matchbälle abwehren. Nun trifft Zverev auf Peter Gojowczyk, der gegen Brandon Nakashima (USA) mit 6:4 und 6:4 deutlich entspannter weiterkam als sein deutscher Landsmann.
Übrigens: Den bisherigen Rekord für das spätest zu Ende gebrachte Spiel auf der ATP-Tour hielten Lleyton Hewitt und Marcos Baghdatis, die 2008 bei den Australian Open bis 4.33 Uhr mit- und gegeneinander rangen.
Angaben gem ECG und MedienGesetz: Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber bzw. Diensteanbieter Krone Multimedia GmbH & Co KG (FBN 189730s; HG Wien) Internetdienste; Muthgasse 2, 1190 Wien
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).