Wegen Krebs im Spital

Kranker Urin-Guru jetzt auch Opfer von Einbrechern

Das Glück ist derzeit nicht auf der Seite des pensionierten Hobbylyrikers und Eigenurintherapie-Verfechters Alfred Zoppelt (67). Ausgerechnet als er mit schrecklichem Krebsverdacht im AKH lag, sind dreiste Diebe in seine Gemeindewohnung am Wilhelm-Kreß-Platz in Wien-Simmering eingebrochen. „Mir wurden Tausende Euro gestohlen. Ich wohne jetzt seit 43 Jahren in meiner Wohnung und noch nie ist hier etwas passiert.“

Die Kriminalpolizei war bereits vor Ort und hat Fingerabdrücke mitgenommen. Hinzu kommt, dass sich der Wiener nach dem beschwerlichen Krankenhausaufenthalt nun eine Heimhilfe organisieren muss und weiter unter starken Schmerzen leidet. Nichtsdestotrotz schwört er weiterhin auf die eigenproduzierte, gelbe Arznei.

Doch auch seine geliebte Therapie kann er wegen einem gesetzten Beinkatether derzeit nicht durchführen. „Ich bin ein anständiger Mensch, ich habe doch niemanden etwas getan“, gibt sich der rüstige Pensionst im Gespräch mit der „Krone“ verzweifelt.

Die Polizei meldete zuletzt eine Häufung von Einbrüchen im Grätzel.

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