Modernisierungskurs

Von Altmünster bis Pinsdorf: Spar im Baufieber

Jakob Leitner ist Geschäftsführer bei Spar Oberösterreich.

(Bild: Markus Wenzel)

Der viel diskutierte Eurospar am Pöstlingberg ist gut angelaufen, der neue Supermarkt beim Med-Campus in Linz ebenfalls - „es war sehr fordernd, alle Projekte fertigzustellen“, blickt Spar-OÖ-Chef Jakob Leitner auf das von Eröffnungen geprägte Jahr 2021 zurück. Auch heuer hat sich die Handelskette einiges vorgenommen.

Für den Ausbau der Spar-Oberösterreich-Zentrale in Marchtrenk wurden in den letzten Monaten die ersten Schritte zur Masterplanung gemacht, die Erweiterung des Zentrallagers in Wels läuft ohnehin auf Hochtouren. „Das Hochregallager wollen wir dort im Sommer in Betrieb nehmen“, verrät Geschäftsführer Jakob Leitner. Aufgrund der beschränkten Platzverhältnisse, die aktuell dort noch vorherrschen, und der gestiegenen Produkt-Nachfrage ist ein Drei-Schicht-Betrieb unumgänglich - nur so kann gesichert sein, dass die Märkte immer ausreichend mit Ware versorgt sind.

In Mondsee wird am bisherigen Standort eine neue Eurospar-Filiale errichtet (siehe Rendering).

(Bild: Spar OÖ)

248 Filialen der Marken Spar und Eurospar werden aktuell in Oberösterreich betrieben. In Pinsdorf und in Altmünster werden heuer Supermärkte zu Eurospar-Geschäften umgerüstet. In Mondsee wurde der bestehende Standort abgerissen, im April wird am selben Platz ein neuer Eurospar eröffnet. Modernisierung ist sowieso das Schlagwort der Stunde. Das gilt auch in Kirchdorf an der Krems, wo der bestehende Eurospar innen komplett neu eingerichtet wird. Umbauten sind auch bei Filialen in Altenberg bei Linz und in Steyr beim Wehrgraben geplant.

Das express-Netz wächst
Gemeinsam mit der Doppler-Gruppe wird auch das Spar-express-Netz erweitert: Derzeit gibt’s 28 Standorte in unserem Bundesland, bis zum Jahresende sollen es 30 sein, die in der Kombination mit Turmöl-Tankstellen den Lebensmittel-Einkauf auch abseits der klassischen Öffnungszeiten ermöglichen.