Die heurigen Matura-Pläne mit der Rückkehr der verpflichtenden mündlichen Prüfung hat am Dienstag in einigen Schulen Österreichs zu Protesten von Schülern geführt. Die Warnstreiks sollten Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) zum Einlenken bei der mündlichen Reifeprüfung bewegen. Dieser hält jedoch daran fest. Änderungen gibt es dennoch - etwa bei der Mathe-Matura an den AHS.
Polaschek verwies im Vorfeld mehrfach auf zahlreiche Erleichterungen bei der Matura, festgehalten sind diese in einem Erlass.
An den AHS werden bestimmte Stoffgebiete bei Mathe gestrichen. Ab dem heurigen Matura-Haupttermin im Mai sind Kompetenzen im Bereich Konfidenzintervalle, Normalapproximation und Differenzengleichungen nicht mehr prüfungsrelevant.
Im Erlass geregelt wird auch die Maturaphase selbst. Ab der vorletzten Woche des Unterrichtsjahres bis zum Beginn der schriftlichen Matura gelten für die Maturanten die Regelungen der Sicherheitsphase: In die Schule darf also nur, wer sich mindestens dreimal die Woche testet. Für die Prüfungstage selbst gilt die 3G-Regel, auch zum Ergänzungsunterricht zur Vorbereitung auf die mündliche Matura darf man nur geimpft, genesen oder getestet. Zusätzlich dürfen die Direktoren in den fünf Tagen vor der schriftlichen Matura Distance Learning anordnen.
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