Drittimpfungen gegen das Coronavirus bieten Senioren auch bei einer Infektion mit der Omikron-Variante einen hohen Schutz vor einem schweren Verlauf. Drei Monate nach einem Booster liegt der Schutz vor Einlieferung ins Krankenhaus bei rund 90 Prozent, teilt die britische Gesundheitsbehörde UKHSA mit.
Nach zwei Impfdosen liege der Schutz vor schweren Verläufen drei Monate nach der Impfung bei rund 70 Prozent, nach sechs Monaten noch bei 50 Prozent, so das Ergebnis der UKHSA-Analyse. Der Schutz vor einer Covid-Infektion mit milden Symptomen lag auf Omikron bezogen drei Monate nach der Booster-Impfung noch bei rund 30 Prozent.
Daten von Über-65-Jährigen analysiert
Für die Studie wertete die britische Behörde die Daten von Senioren ab 65 Jahren aus, bei denen die Booster-Impfung bereits einige Monate zurücklag. Auch in Großbritannien werden für die Booster-Impfungen, die im Herbst starteten, in allen Altersgruppen die Vakzine von Biontech/Pfizer und Moderna verwendet.
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