Tischler-Pfusch am Bau an der Côte d’Azur - rien ne va plus für den Wiener Promi-Verleger?
Dieser Fall bringt selbst den stressresistenten Christian Mucha ins Schwitzen. Kein Wunder, denn der Verleger schaffte sich - er gewährte in der „Krone“ dazu Einblicke - eine feudale Maison an einer extraordinären Top-Adresse der exklusiven Promenade des Anglais an der Côte d’Azur an. Alles lief glatt, doch dann erhielt die Sache einen anderen Effet.
„Wertlose Bretter geliefert“
„Alle Professionisten haben fantastisch gearbeitet. Alle. Bis auf einen“, schnaubt der sonst in sich selbst ruhende (er lässt es sich nur nicht so sehr anmerken) Manager, „der Mann und seine Firma haben mir wertlose Bretter geliefert, falsch furniert, falsch lackiert, und er hat sich dann - wenige Tage vor Weihnachten - abgesetzt.“ Ohne „salut“, ohne „ça va“ - und hatte dabei aber bereits 106.000 Euro kassiert. Den offenen Restbetrag könne Mucha aber vergessen. Er habe keine Lust mehr zu arbeiten
Rien ne va plus?
Bei uns normalen Wohnungsbesitzern und Häuslbauern vielleicht, aber nicht beim Magazin-Boss! Nihad Zildzic las einen Leitartikel, den der Geschädigte in seinen Hotelzeitschriften verfasste. Wie gut, dass der Mann Tischler und ein Profi ist. Er flog mit Mucha noch am Montag los und versucht zu retten, was zu retten ist.
Christian Muchas Versprechen: „Ich werde dieses Horror-Erlebnis in einem Buch aufarbeiten. Titel: ,Von Pfuschern, Murksern, horriblen Professionisten und Küh-Treibern'."
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