22.12.2021 14:32 |

Nach Formel-1-Drama

Toto Wolff gesteht: „Wir sind zu weit gegangen!“

Nach dem verrückten Formel-1-Finale mit dem besseren Ende für Red-Bull-Star Max Verstappen hat sich Mercedes-Teamchef Toto Wolff zu Wort gemeldet. „Wir sind zu weit gegangen“, gesteht der 49-jährige Wiener.

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Drama in Abu Dhabi: Max Verstappen hatte Lewis Hamilton nach Beendigung der Safety-Car-Phase in der letzten Runde überholt und sich mit seinem zehnten Saisonsieg erstmals den Titel gesichert. Die Mercedes-Bosse hatten angeprangert, dass das Safety Car ihrer Meinung nach den Regeln entsprechend erst eine Runde später in die Box hätte fahren dürfen. Das Rennen wäre dann dahinter beendet worden und Hamilton Titelträger auch in diesem Jahr und mit acht Triumphen alleiniger Rekordweltmeister vor Michael Schumacher gewesen.

„No, Michael, this is so not right!“ Mit diesen Worten schimpfte Toto Wolff über den Boxenfunk in Richtung Rennleiter Michael Masi. Der Österreicher wusste, die WM war verloren - und TV-Zuseher auf der ganzen Welt konnten mithören.

„Das war gut gemeint, aber ich denke, wir sind zu weit gegangen. Ich muss mir da an die eigene Nase fassen, aber Christian (Anm. d. Red.: Horner; Red-Bull-Teamchef) auch“, gesteht Wolff nun gegenüber „motorsport-total.com“. „Uns wurde die Möglichkeit gegeben, direkt mit dem Rennleiter zu sprechen, und weil wir so hart für die Interessen unserer Teams gekämpft haben, sind wir alle zu weit gegangen.“ Offene und ehrliche Worte ...

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