Bella ist Friseurin, Nino bäckt Pizza, Beppo kehrt Straßen. Dann taucht Momo auf, ein Kind, das Zuhören kann und irgendwie dafür sorgt, dass das Leben schön ist! Doch Bella fällt auf den grauen Herren von der Zeitkasse herein und beginnt, Zeit zu sparen. Auch Nino macht das. Bald haben sie gar keine Zeit mehr, schon gar nicht für Momo. Und noch weniger für ein schönes Leben. Doch Momo wird die Zeitdiebe verjagen, mit nichts als einer Blume in der Hand und einer weisen Schildkröte unter dem Arm.
Bilderstarkes, packendes Theatererlebnis
Michael Ende schuf mit dem Kult-Märchen „Momo“ eine Parabel auf den Turbo-Kapitalismus. Henry Mason verfasste eine kompakte Bühnenfassung, die nah an der Vorlage und zugleich kurzweilig der Regie von Julia Ribbeck genügend Raum lässt. Sie inszeniert ein bilderstarkes, packendes Theatererlebnis, in dem Katharina Schraml als Momo, und in weiteren Rollen Matthias Hacker, Simone Neumayr und David Baldessari als kongeniales Ensemble glänzen. Theater mit Herz für die ganze Familie!
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