„Ein duftender Tee, Kerzenlicht, Kekse“, schwärmt Andrea Weilguni, „und dann schau’ ich auf das Schneegestöber vor meinem Fenster. Das macht meinen Wohnzimmeradvent perfekt!“ Sie streckt gemütlich die Beine Richtung Kamin aus. Auf dem Schoß hat sie ihren Laptop, darauf die Internetseite „wohnzimmeradvent.at,“ auf der sie Kunsthandwerk aus Oberösterreich und anderen Bundesländern durchklickt: Von Alpakasocken über Weihnachtsdeko, Schmuck oder Modelabels bis hin zu Seifen und ätherischen Ölen findet man hier viele Geschenke.
Shoppen und basteln
Weilguni hat sich aber auch Besonderheiten für die Website „made in Austria“ einfallen lassen: „Es gibt einen Menüpunkt für Eltern mit Anregungen zum Basteln mit ihren Kindern.“ Man findet darin ein Rezept für Christbaumschmuck aus Salzteig oder Ideen für selbst gemalte Weihnachtskarten, kreativ verziert. Unter dem Menüpunkt „Musikalisches“ kann man lauschige Weihnachlieder abrufen. Lena Pachernegg etwa ist mit „Winterzeit“ ein sehens- und hörenswertes Volkslied-Video gelungen.
Andere Gedanken erlaubt!
Als sich der Lockdown abzeichnete, hatte Weilguni, IT-Expertin und Kunsthandwerkerin, „die große Enttäuschung bei den Ausstellern, die ansonsten auf den Adventmärkten ihre Sachen anbieten, bemerkt. Viele arbeiten ja mit viel Fleiß und Liebe auf die Weihnachtszeit hin.“ Darum hat sie kurzerhand den „Wohnzimmeradvent“ online ins Leben gerufen. Sie will zugleich auffordern, einmal stückweise Auszeit von der Pandemie zu nehmen. „Gerade in der Adventzeit dürfen unsere Gedanken auch einmal woanders sein“, ist sie überzeugt. https://www.wohnzimmeradvent.at/
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