„Ich wohne seit fünf Jahren in der Nähe der Sattnitz und des Friedensforstes und muss mich mit ausgelegtem Futter herumschlagen, das mein Hund natürlich fressen möchte“, ärgert sich Tamara Jurkowitz. Immer wieder müsse sie ihrem Golden Retriever Fleischreste aus dem Maul ziehen. „Ich kann meinen Hund nicht einmal mehr schnüffeln lassen“, ist die Klagenfurterin verärgert.
Viele Hundebesitzer regen sich über die „Gaben“ auf
Überall – am Straßen- und Waldrand sowie in Wassernähe – seien Nudel- und Fleischreste zu finden. Auch andere Hundebesitzer sehen sich mit diesem Problem konfrontiert. Denn die Hunde merken sich die Futterstellen und versuchen immer wieder, die gekochten Fleischbrocken oder Nudeln zu fressen.
Füchse gibt es hier überhaupt keine mehr
Die Tierschützerin soll das Futter nicht nur für Streunerkatzen deponieren, sondern auch für die Füchse im Wald. „Füchse gibt es dort schon lange nicht mehr. Den letzten haben wir tot auf dem Acker gefunden und der Tierkörperverwertung übergeben. Er war voller Räude“, erklärt die bekannte Tierfreundin. Sie kümmere sich lediglich um die ausgesetzten Katzen in diesem Gebiet und kontrolliere die Futterstellen regelmäßig.
Jägerschaft um Hilfe gebeten
Auch die Jägerschaft wurde mittlerweile um Hilfe gebeten. Die Weidmänner haben mehrmals an die Tierschützerin appelliert, das Füttern in diesem Bereich endlich einzustellen. Bisher vergeblich.
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