„Jetzt sieht es so aus, dass die Eingriffe in die Traun doch klar entschärft werden. Damit können wir nun besser leben“, ist der Goiserer Bürgermeister Leopold Schilcher (SP) erleichtert. Die Energie AG muss nach ersten Prüfungen für den Kraftwerksbau die Pläne überarbeiten und das gesamte Projekt um die Hälfte verkleinern.
Baubeginn frühestens 2023
Frühestens in zwei Jahren soll das neue Kraftwerk unweit der Traunbrücke in Weißenbach errichtet werden. Der Ersatzneubau in der Nähe der bestehenden Wehranlage befindet sich in einem Gewerbegebiet. Dadurch werden kaum zusätzliche Aufschließungswege benötigt und der Traunreiterweg bleibt größtenteils unberührt. Durch die Verkleinerung wird das Kraftwerk jährlich „nur“ rund 7,3 Gigawattstunden Strom erzeugen können. Das ist er Verbrauch von rund 2000 Haushalten. In der ursprünglichen Variante hätte der Strom für 3600 Haushalte reichen sollen.
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